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Bemerkungen zur Holsteiner Schaufenster Jugendförderung 2017

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(@lindenau)
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 Bemerkungen zur Holsteiner Schaufenster Jugendförderung  2017

 Holsteiner Schaufenster Pony-Jugendförderung

Insgesamt haben 79 Teilnehmer an der Holsteiner Schaufenster Pony-Jugendförderung teilgenommen, also im Durschnitt knapp 20 Teilnehmer pro Qualifikation.

Bei der Teilnehmerzahl an den HS-Turnieren war die Spreizung zu groß. Beim Landesponyturnier waren 23 und bei der PLS Wedel  21 Starter, dafür waren in Süderbrarup 19 und in Behrendorf 12 Teilnehmer. Nur 5 Reiter haben alle Qualifikationen geritten, das sind 6,3 %.

Der Tour-Gedanke spielte bei den Teilnehmern keine Rolle. Also stimmt die Strategie nicht.

 Holsteiner Schaufenster Jugendförderung

Bei der Holsteiner Schaufenster Jugendförderung gibt es kein besseres Bild. Hier gab es 78 Teilnehmer, also im Durchschnitt ca. 20 Teilnehmer pro Qualifikation; nur 1 Reiter hat alle 4 Qualifikationen und 4 Reiter 3 und 7 Reiter 2 Qualifikationen geritten.

Somit wurde der Grundgedanke des Holsteiner Schaufensters nicht erreicht, eine für die Reiter interessante Tour zu organisieren, an denen Reiter aus ganz SH teilnehmen.

Es ist nun festzustellen:
dem Holsteiner Schaufenster ist es nicht gelungen, Anreize zu schaffen und zwar:

 

  • bei den Zielstartplätzen (PSH stellt keinen entsprechenden Gestaltungsrahmen)
  • durch den Lehrgang bei Evi Bengtsson
  • durch die guten ländlichen Turnieren, Wedel, Süderbrarup, Behrendorf
  • durch die Beständigkeit und Transparenz der Anforderungen
  • durch die unterschiedlichen Regionen - Regionalität überwiegt
  • durch die Internetpräsens - gebündelte Informationsstruktur uninteressant
  • durch Bewerbung guter Turniere -  man will jederzeit Trainingsturniere reiten
  • durch Allwetterplätze -  nicht vorhanden.

Der Sinn und Zweck des Holsteiner Schaufensters wurde bei den Teilnehmern durchaus erreicht, jedoch bei zu wenigen:

  • Marke Holsteiner Schaufenster wird wahrgenommen
  • besseres Reiten wurde umgesetzt -  gutes Reiten wurde belohnt
  • Eine bessere Wettkampfroutine wurde erreicht
  • bessere Kommunikation untereinander wurde erreicht
  • sportliche Werte wurden vermittelt ( Ranking, Qualifikation)
    Die Akzeptanz für die jetzige Struktur des Holsteiner Schaufensters ist  nicht ausreichend.

 

Es gibt nur zwei Möglichkeiten.

  • Holsteiner Schaufenster Jugendförderung einstellen
  • Holsteiner Schaufenster Jugendförderung neu erfinden

Hier müssten hauptsächliche Schwerpunkte sein:

Ø  Zielstartplätze

Ø  Regionalität stärker gewichten

z.B. für alle HS-Qualifikationen ein zentraler Standort mit Allwetterplatz und entsprechender Infrastruktur in einer ländlichen Atmosphäre, um Zuschauer zu erreichen und somit auch Sponsoren

  Dietrich Lindenau

20.09.2017

 

 

 


   
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