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Bemerkungen zum Ausbildungs-Lehrgang HS-Jugend-Förderung Stall Basten E. Bengtsson am 25.11.2015

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(@lindenau)
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Bemerkungen zum Ausbildungs-Lehrgang HS-Jugend-Förderung Stall Basten E. Bengtsson am 25.11.2015

Es war sehr schwierig, einen entsprechend Termin zu finden. Für die Zukunft wollen wir schon Anfang des Jahres einen Termin für 2016 festlegen. Leider ist die Akzeptanz der Reiter noch zu gering für die Lehrgänge. Deshalb wollen wir versuchen, unser Angebot zu verbessern und mehr zu kommunizieren.
Für zehn Reiter war der Lehrgang vorgesehen. Diese vorgesehenen Plätze wurden nicht ausgenutzt. Es haben sich sieben Teilnehmer angemeldet, davon konnte einer krankheitsbedingt nicht kommen. Die Reiter wurden in zwei Gruppen eingeteilt.
In der ersten Gruppe waren die drei besten Reiter des Ranking HS-JF 2015. Sie alle hatten Pferde, die im mittleren Rahmen waren mit guter sportlicher Einstellung wie auch entsprechenden körperlichen Möglichkeiten; alle drei Pferde waren für die Junioren gut geeignet. Bemerkenswert war schon das Selbstverständnis aller drei Pferde, in einer ungewohnten Umgebung wie selbstverständlich sich zu bewegen sowie auch deren Losgelassenheit. Die Anlehnung war ebenfalls sicher wie auch der gut ausbalancierte Galopp mit aktiver Hinterhand.
Die Reiterinnen waren gut hingesetzt und geschmeidig genug. D. Groth vermittelte die Aufgabenstellung wie Hals fallen lassen, die Rückentätigkeit zu verbessern sowie auch die Durchlässigkeit. Über das Finden des richtigen Tempos, richtiges Biegen und Stellen und mit den gerittenen Tempounterschieden wurde die Methode erkennbar. Durch entsprechende Anleitungen bei den Hufschlagfiguren und deren Auswahl war der Weg beschrieben. Hier sollte man diese Trainingselemente beschreiben, damit daraus ein Fahrplan für das künftige Training werden kann. Zu beobachten war die individuelle Leistungsdichte der Reiterinnen.
Im Springen war die Aufgabenstellung durch die Aufstellung der Hindernisse vorgegeben. E. Bengtsson hatte dies durch die Distanzen, Anreitmöglichkeiten, Hindernisfolgen sowie Höhe und Breite geschickt arrangiert. Alle drei Reiterinnen waren in den Grundlagen sicher; in der Routine gab es leichte Unterschiede. Das richtige Tempo zu finden, gelang nicht immer. Alle drei Paare waren genug ausgebildet, um auf der nächsten Stufe, M-Niveau, sportlichen Wettbewerb zu liefern.
In der zweiten Gruppe waren die Leistungsunterschiede deutlich grösser. Auch die Pferde waren unterschiedlicher, schon alleine vom Alter (2 x 5j Holsteiner), im Rahmen ebenfalls eine Spreizung. Galoppiervermögen, Ausbalance und Arbeitsfreude waren ähnlich gut. Rückentätigkeit , Biegung und Stellung waren schon deutlicher zu verbessern. Hier hätte D. Groth ein größeres Zeitfenster haben wollen, um seine Vorstellungen deutlicher herauszustellen. Hier ist auch ein Ansatz zu suchen, um zu mehr Effizienz zu kommen.
Im Springen machten sich diese Unterschiede noch deutlicher bemerkbar und zwar in der Durchläs-sigkeit, Rückentätigkeit über dem Sprung. Aber auch die Schwierigkeiten, das richtige Tempo zu finden. Darüber war auch die Losgelassenheit der Pferde nicht immer gegeben. Die Möglichkeiten von Reiter und Pferd, wenn sie in die richtige Entwicklung kommen, konnte man erahnen. Die grundsätzliche Springdressurausbildung ist deutlich zu verbessern. Es konnte nur ein kleines Umsetzungselement aufgezeigt werden.
Beim abschließenden Imbiss wurde schon deutlich, dass die klaren Ziele wie gute Startplätze fehlen. Hier ist das HS noch zu keinem guten Ergebnis gekommen. Ein Lehrgang reicht nicht aus. Eine klare Ausbildungsstruktur sollte ebenfalls erarbeitet werden.
Als guter Ansatz wurde diese Förderung gesehen und eins war signifikant gut, die Auswahl der Anlage mit ihren Möglichkeiten und die Auswahl der Ausbilder.

Gruppe 1 um 17.00 Uhr

Kopf-Nr. Reiter
1 Nane Schramm
2 Wienke Paulsen
3 Nane Körting

Gruppe 2 um 18.00 Uhr
Kopf-Nr. Reiter
5 Lea Hapke
6 Lea Schnepel
7 Alexander Fuge Barrachina 


   
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