Ergebnisprotokoll
1. Round Table Gespräch „ Zukunftsplan Pferdesport und Zucht in SH“
in Elmshorn am 07.11.2016
Anwesend: T. Beuck, 1.Vors. Holsteiner Verband
T .Peters , 2. Vors. Holsteiner Verband
N. Boley, GF Holsteiner Verband-Hengsthaltung
R. Schulz, GF Holsteiner Verband-Vermarktung u. Auktions GmbH
Dr. J. Köhlbrandt, GF Holsteiner Verband Vermarktung u. Auktions GmbH
D. Medow, Vors. PSH
M. Karstens, GF PSH
E. Bengtsson , Reiterin
R. Krügel, Bürgermeister v. Tornesch, SH-Gemeindetag
H. Johannsen, Bauernverband
A. Ewert-Schulze, Holsteiner Schaufenster +Landesjugendwartin HH
D. Lindenau, Holsteiner Schaufenster
H.-J. Thoben, Moderator, Vors. Akademie der ländlichen Räume
Zu Punkt 1: Begrüßung durch den Vorsitzenden des Holsteiner Verbandes T. Beuck als Gastgeber und D. Lindenau als Initiator.
Danach Vorstellung des Siegerhengstes „ Unlimited v. Uruko-Casall „ mit Erläuterungen durch N. Boley.
Herr Thoben übernahm dann die Moderation.
Zuerst stellten sich alle Teilnehmer vor. Herr Thoben stellte die Frage, ob alle mit dieser Struktur der Gespräche, diese auch erfolgreich zu Ende zu bringen, einverstanden sind. Dies wurde von allen bejaht.
Zu Punkt 2: Strategie und Kommunikation, Kurzreferat durch D. Lindenau (s. Anlage).
Zu Punkt 3: Zukunftsplan Pferdesport und Zucht in SH
Die Komplexität des Themas wurde von allen Beteiligten dargestellt: Relation Schule-Gesellschafts-Entwicklung des Reitsportes, auch der Generationswechsel, Tierwohl und Tierschutz, Beziehung Pferd, Gesellschaft, Breitensport und Ländliche Räume, Stadt, Kinder, Organisation durch die Vereine, Naturbewusstsein, großes Nichtwissen über das Markenprodukt Holsteiner Pferd verringern, Wertschätzung des Sportes, Notwendigkeit des Reitsports, aber auch Gestaltungsmöglichkeiten, wie Umgang mit dem Spitzensport, aber auch mit deren Skandalen, Präventive Möglichkeiten wahrnehmen, wie rechtzeitige Informationen, Wirtschaftsgut der Zucht/Pensionsställe, Notwenigkeit der Trainingsstätten und der Veranstaltungsstätten und deren Dienstleistungen, Ausbildung, Vermarktung, Sport.
Die Kooperation aller Beteiligten ist sinnvoll, wie auch die Bildung eines Netzwerkes. Hierzu bedarf es eines Konzeptes, um Lobbyarbeit zu machen, Wertschätzung in der Gesellschaft zu erreichen, aber auch eine positive Stimmung bei den Entscheidungsträgern zu erzeugen. Strategische Partner sollten gesucht werden, um Sport und Jugendförderung positiv zu besetzen. Aber auch Hilfe zur Selbsthilfe ist zu organisieren, z.B. der Basisbereich wird durch die Profireiter gefördert.
Zu Punkt 4: Allwetterplätze
Die Notwendigkeit von Allwetterplätzen (Ebbe-Flut), Förderung und Finanzierung, Nutzungskonzepte. Die Erstellung des Platzes in Elmshorn sollte ein Prototyp sein für ein Gesamtkonzept in SH mit ca. 4 Plätzen. Standorte müssen akquiriert werden.
D. Medow will den PSH-Beirat dort mit einbinden, wie auch die S-Veranstalter und Reiter. Der Holsteiner Verband stellt Nutzungskonzepte und die notwendigen Information über den geplanten Allwetterplatz zusammen.
Nächstes Round Table Gespräch soll am 14.02.2017 in Elmshorn stattfinden. Vorbereitung und Einladung wird von D. Lindenau Holsteiner Schaufenster in Kooperation mit H.-J. Thoben vorgenommen.
Dietrich Lindenau
14.11.2016