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Bemerkungen zur Final-Qualifikation Holsteiner Schaufenster Pony-Jugendförderung beim LPT 2017 in Bad Segeberg am 09.09.2017

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(@lindenau)
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Bemerkungen zur Final-Qualifikation Holsteiner Schaufenster Pony-Jugendförderung 
beim  LPT 2017 in Bad Segeberg am 09.09.2017

Wie immer ist der Turnierplatz in Bad Segeberg  eine eindrucksvolle Kulisse mit dem alten Baumbestand, der imposanten Tribüne, dem schönen Grasplatz und den geschmackvollen Hindernissen – er beeindruckte alle Anwesenden.
Das Wetter war überwiegend regnerisch, jedoch bei der  HS-Final-Qualifikation kam doch die Sonne durch und verbreitet gute Laune.

Fachlich gesehen sind einige Dinge festzuhalten:

  • Der Abreiteplatz Springen und Dressur waren sehr matschig. Für die Aufsicht gab es keine Arbeitsplatzvorkehrungen. Beim Springen keine Lautsprecherkommunikation wie auch nicht beim Dressurplatz.
  • Eine Digitalisierung der Ergebnisse gab es nur beim Einritt zum Springplatz.
  • Eine Kommunikationsmöglichkeit zwischen Abreiteplatz und Richter war nicht gegeben.
    Eine Kommunikation zu den Reitern war wegen fehlender Megaphone nicht möglich; durch den Matsch zu gehen war nicht zumutbar.
  • Der Grasplatz dagegen war sehr gut bereitbar und in einem guten Zustand. Etwas Sanden und dann Walzen hätten den wenigen sichtbaren Reitspuren gut getan.
  • Für die Zuschauer und Reiter gab es nur die Lautsprecherkommunikation, keine Anzeigetafel, kein Count Down. Dies ist heute für ein Landesturnier nicht mehr zeitgemäß. Wobei eine Lautsprecherkommunikation auf der Tribüne ebenfalls nicht gegeben war.
  • Für die Zuschauer waren die Matchflächen beim Einritt und bei der Gastronomie schon eine Zumutung. Mit Hackschnitzel hätte man dies sicher vermeiden können.
  • Letztendlich war die Meldestelle, besetzt durch die Geschäftsstelle des PSH, die unfreundlichste, die man seit langer Zeit erlebt hat.

 Zum sportlichen Teil:

  • Der Parcourschef A. Vogt hat gute Parcours erstellt mit den Mindestanforderungen der LPO wie auch  des Holsteiner Schaufensters. Ein „ Wassergraben“ war nicht vorhanden. Dies darf es auf einem Landesturnier nicht geben. Bei 41 Nennungen nur 21 Starter ist zu wenig und für das Holsteiner-Schaufenster ist wieder ein Strategieziel nicht erreicht worden, die Serie so interessant zu gestalten, dass mindesten 50% der Starter schon HS-Ranglistenpunkte erritten haben. Bei nur 7 Teilnehmern mit Ranglistenpunkten ist dies nicht gelungen.
  • Ein strategisches HS-Ziel ist jedoch gelungen: Zucht und Sport zusammen zu bringen. Die ersten 3 Reitern des Rankings Holsteiner-Schaufensters Pony-Jugendförderung wurden vom Lillyhof Wacken beritten gemacht  und alle 3 Ponys sind von Frau Angelika Jahr gezogen worden.

Der sportliche Wert dieser Ausbildungsförderung war ebenfalls deutlich zu erkennen, denn von den 8 Platzierten der Final-Qualifikation haben 7 Reiter schon an HS-Qualifikationsturnieren teilgenommen und HS-Ranglistenpunkte bekommen.

 

 

D. Lindenau, 11.09.2017


   
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