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KN 17.06.2011: Zwischen Meyer und Mounted Games

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(@lindenau)
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KN 17.06.2011: Zwischen Meyer und Mounted Games

Kieler Nachrichten 17. Juni 2011

Zwischen Meyer und Mounted Games
Nur Dressur fehlt in Rendsburg noch: „Nord-Ost-Pferd“ bietet Pferdesport in großer Bandbreite
Rendsburg. Schwere Springen hat das (rundum erneuerte) Norla-Gelände in Rendsburg schon gesehen. Breitensportliche Wettbewerbe ebenfalls. Was die Zuschauer im hohen Norden bisher noch nicht erlebt haben, ist eine hochkarätige Kombination aus beiden. Auf der „Nord-Ost-Pferd“ wird das neue Projekt ab heute (bis Sonntag) gestartet."
"Unter dem Motto „Mensch und Pferd zwischen den Meeren“ will Turnierchef Andreas Ramm „eine Pferdesportveranstaltung der besonderen Art“ ins Land holen. Schon allein deshalb, „weil die unterschiedlichsten Disziplinen des Reitsports zusammengeführt werden“, sagt er."
"Gewagt ist ein passendes Wort für das sportliche Vorhaben, das mit 2100 Nennungen so voll ist, dass morgen und Sonntag gleich drei Springplätze in Betrieb sind. Da kann Ramm wahrlich nur froh sein, dass er Dressur „aus organisatorischen und Platzgründen“ bisher nicht auf dem Zettel hat. „Wir sind zuversichtlich, dass wir die hohe Starterzahl mit einem tollen Zeitmanagement gut gelöst haben“, sagt die Turnierleitung, die auf 150 Helfer aus umliegenden Reitervereinen bauen kann."
"Nun ist Ramm kein unbeschriebenes Blatt in der Reiterszene. Aber die Idee, neben der dritten Qualifikation zur Springsportserie „Holsteiner Schaufenster“, bei der unter anderem Mannschaftsweltmeisterin Janne-Friederike Meyer (Schenefeld) starten will, noch 25 Mounted Games-Mannschaften zum Ranglistenturnier sowie 50 Western- und 80 Island-Pferde für ihre speziellen Prüfungen einzuladen, könnte als ehrgeiziges Projekt bezeichnet werden."
"Da fallen bedeutsame Qualifikationen für das Bundeschampionat der fünf- und sechsjährigen Springponys kaum noch ins Gewicht. Auch der „Youngster-Tour“ misst Organisator Ramm „enorme Bedeutung“ zu: „ Es ist wichtig, den Fokus auf die Ponyreiter aus Schleswig-Holstein zu legen und sie vor großer Kulisse reiten zu lassen, damit sie bundesweit mithalten können.“"
"Mit der dritten Qualifikation zur Champ-Mannschafts-Trophy und dem Balios-Hunter-Cup für Spät- und Wiedereinsteiger will die „Nord-Ost-Pferd“ „Plattform für Anhänger der unterschiedlichsten Reitweisen“ sein. Im kommenden Jahr soll das Ganze sogar international ausgeschrieben werden, bis dahin sind dann vielleicht auch die Dressurplätze fertig. jem 


   
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