Ergebnisprotokoll 3. Gespräch Round Table „ Zukunftsplan Pferdesport und Zucht in SH“ am 28.03.2017 in Sollwitt (Fam. Carstensen)
Anwesend: Familien Carstensen und Petersen (Gastgeber)
Dieter Medow, Vors. PSH
Harm Johannsen, Bauernverband
Evi Bengtsson , Reiterin
Roland Krügel, Bürgermeister v. Tornesch, SH-Gemeindetag
Angelika Ewert-Schulze, Holsteiner Schaufenster +Landesjugendwartin HH
Dietrich Lindenau, Holsteiner Schaufenster
Hermann-Josef Thoben, Moderator, Vors. Akademie der ländlichen Räume
Thies Beuck, 1.Vors. Holsteiner Verband (entschuldigt)
Mathias Karstens, GF PSH (nicht entschuldigt)
Norbert Boley, GF Holsteiner Verband-Hengsthaltung (entschuldigt)
Zu Punkt 1
Begrüßung durch D. Lindenau als Initiator.
Moderation: H.-J. Thoben, Moderator, Vors. Akademie der ländlichen Räume
Zu Punkt 2
Ausbildungszentrum/Allwetterplatz
Das Zusammentragen der Projekte und Ideen sollen über einen HS-Workshop gemeinsam mit der Akademie der ländlichen Räume organisiert werden. Hierzu sind alle Interessierte eingeladen. 10 Teilnehmer sind angesprochen worden und haben ihre Mitarbeit zugesagt. Termin und Ort werden schnellstmöglich bekanntgegeben, so dass die Einladung veröffentlicht werden kann. Dies soll über die Homepage www.holsteiner-schaufenster.de geschehen. Der PSH wie auch der Holsteiner Verband werden gebeten, ebenfalls über ihre Homepages dies zu tun. Ferner soll die Einladung über Facebook gepostet werden. Hierzu sollen die Verbände sich anschließen.
J. Carstensen stellt Überlegungen für ein Projekt für die Ausbildungsanlage Sollwitt vor. Die Notwendigkeit ein neues Projekt zu entwickeln, wurde deutlich gemacht. Er wies daraufhin, dass auf sportlicher Ebene unter diesen Trainingsmöglichkeiten keine Chancengleichheit mehr bestehen würde. Die Eckpunkte für das Projekt nannte er Halle mit 25 m Breite und 80 m Länge, auch geeignet für Pferdeveranstaltungen, befestigte Parkplätze für LKW´s und Zuschauer-PKW`s, Allwetterplatz (Ebbe/Flut) in einer Größe >4.000 qm (LPO) und die dazu notwendige Infrastruktur. Die notwendigen Managementaufgaben können innerhalb der Familie bewältigt werden.
Herr Thoben wies auf die Notwendigkeit hin, die Kräfte zu bündeln und die entsprechenden Netzwerke zu organisieren. Ebenfalls müssen die Synergieeffekte deutlich herausgearbeitet werden, z.B. zwischen Dänemark und den ländlichen Räumen in SH. Auch als Bildungseinrichtung sollte das Projekt dargestellt werden.
EU-Fördermittel können nur mit einer kommunalen Co-Finanzierung beantragt werden. Private Projektträger können durchaus durch Landesmittel unterstützt werden.
Auf den Handlungsrahmen wurde hingewiesen, dass nach dem Good Governance-Prinzip (gem. DOSB) das Round Table Gespräch, wie auch der Workshop organisiert werden.
Der Trakehner Verband sollte durch E. Bengtsson zu einer Mitarbeit gefragt werden.
Wünschenswert wäre es, wieder Grenzlandturniere möglich zu machen, denn Startgebühren und Vorschriften sollten so gering wie möglich für die unteren Leistungsebenen sein.
Dr. Wörner (AZR-Luhmühlen) soll für einen Vortrag hier in SH gewonnen werden. Für die Honorarforderung muss ein Sponsor gefunden werden.
Ein neuer Termin wurde noch nicht vereinbart, da erst die Durchführung HS-Workshops abgewartet werden soll.
Dietrich Lindenau
29.03.2017