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Vorschlag zur Verbesserung der HS-Qualifikationen

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(@lindenau)
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Vorschlag zur Verbesserung der HS-Qualifikationen

Die HS-PJF Qualifikation bei den Granderheider Reitertagen möchte ich noch einmal aufgreifen.

Wir erreichen einfach zu wenig Ponyreiter für unsere Anforderungen.
In der Qualifikationsprüfung waren 14 Starter - davon 5 Platzierte und 6 sind ausgeschieden.
Nach Leistungsklassen geordnet, ergibt sich folgendes Bild
- 11 Reiter mit LK 5
- 3 Reiter mit LK 6
- alle Platzierten waren LK 5
- im HS-PJF Ranking war nur 1 Reiterin mit LK 6 auf Platz 6

Für die LK 5 sind die Anforderungen (A** = 1,15 m) angemessen.
Wo soll begonnen werden, um das Leistungslevel für die DM-Pony (M** 1,35m Höhe u. Weite) zu erreichen?
Die Notwendigkeit der Pony-Parcours sind hinreichend diskutiert worden.

Für die LK 6 sind die Anforderungen noch zu schwer, doch diese Reiter müssen ebenfalls erreicht werden.
Es muss ein Einstieg in den sportlich orientierten Bereich ermöglicht werden, der die jungen Reiter aufbaut und nicht abschreckt. Hierfür muss ein Modell entwickelt werden.
Dies geht nur, wenn wir - Pony Cup SH und Holsteiner Schaufenster - gemeinsam ein attraktives und leistungsgerechtes Angebot machen.
Die Zielgruppe darf jedoch nicht weiter aufgesplittert werden.
Die Termine müssen abgestimmt werden und die Wertigkeiten der Prüfungen müssen betont werden.

Zielgruppe sind Reiter bis 16 Jahren
- LK 5 (§ 63 – Prüfungen Kl. L + A) als Kernbereich
hier kann das Holsteiner Schaufenster ansetzen,
- LK 6 (§ 63 - Prüfungen Kl. A + E) als sportlicher Einstieg
hier wäre der PSH mit RB u. Vereinen gefragt für sinnvolle Angebote und Unterstützung der Veranstalter,
- LK 4(§ 63 – Prüfungen Kl. M) + LK 3 (§ 63 – Prüfungen Kl. S) müssen als Talentbetreuung gefördert werden,
dies ist es ebenfalls Aufgabe des PSH, denn hier wird die Basis für die DM-Sichtungen geschaffen.
Vielleicht wäre hier das Pferdestammbuch mit einzubinden.

Grundsätzlich müssen die Anforderungen vergleichbar und nachvollziehbar sein.

Die Pony Cup Anforderungen (A**+L) müssen einen höheren Schwierigkeitsgrad haben, als die Anforderungen des HS-PJF (A*+A**).
Dies muss sich auch in den startberechtigten LK wiederspiegeln.

Beim Pony Cup sind LK 6 (LP- A+E) wie auch LK 3 (LP-S) startberechtigt.
Wie soll der Parcours gestaltet werden, wenn Reiter mit E-Niveau (LK 6) ohne A-Platzierung startberechtigt sind, wie auch Reiter auf S-Niveau (LK 3)?
Ist da Chancengleichheit noch gewährleistet?

Vergleichbarkeit der Leistungen und der Leistungsunterschiede kann nur hergestellt werden, wenn die Regeln der LPO als Maßstab eingehalten werden.
Wer garantiert dies?

Dieses Thema soll im Herbst bei einem entsprechenden HS-Workshop diskutiert werden.

Dietrich Lindenau

21.05.2014 


   
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