2. Bei den Reitern und Ponys/Pferden werden Hindernisse mit Wasser als selbstverständlich angenommen.
Ein Alternativsprung wie es im vergangenen Jahr noch angeboten wurde, ist nicht mehr notwendig. Dies ist ein deutlicher und eindeutiger Fortschritt.

3. Das Leistungsniveau wurde von A* bis auf A** gesteigert. Die Einhaltung der LPO-Anforderungen auf den Turnieren hat sich als richtig erwiesen und das Training war auf diese Bestimmungen abgestimmt. Dies hat ein gutes und vergleichbares Ergebnis ergeben.

4. Springprüfungen Kl. A** mit Stechen anzubieten, erwies sich als richtig. Es gab bei diesen Prüfungen kein “ Jagen“, sondern das Stechen wurde überlegend mit sehr guter Linienfüh-rung gewonnen. Ein besseres Beispiel kann es nicht geben.

5. Die Aufteilung von Stil-Einlaufprüfungen und Qualifikationen nach Fehler/Zeit mit Stechen erscheint der richtige Ansatz zu sein, denn die Reiter mit guten Stil-Noten, waren auch im Stechen gut. Gutes Reiten lohnt sich.
Stilprüfungen können nur Mittel zum Zweck sein, denn alle Meisterschafts-und Championatsprüfungen werden nach Fehler/Zeit gerichtet und dies muss trainiert werden.
Das gute stilistische Reiten kann nur der Heimtrainer vermitteln.

6. Für ein Ranking bedarf es einer klaren, erkennbaren und nachvollziehbaren Rechengrundla-ge. Fehler/Zeit Bewertungen geben dies her.
Stilprüfungen sind immer willkürlich (Richterprivileg) und Ermessungsentscheidungen, also wenig tauglich für ein Ranking.

7. Der sportliche Wettbewerb soll unterstützt werden. Die Reiter sollen angeregt werden, entsprechen den Anforderungen zu trainieren und dann entsprechend den Wettbewerbsbedingungen eine möglichst gute Leistung in einem fairen Wettkampf zu erlangen.
Dazu möchte das Holsteiner Schaufenster Anregungen geben.

8. Ziel für 2014 ist, das L-Niveau zu erreichen.
Dieser Wunsch wurde auch von einer Pony-Reiterin formuliert:“ Wir sollen doch gefördert werden und das ist nur möglich, wenn wir auch weiterkommen.“

Dietrich Lindenau
02.09.2013