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Persönliches Ergebnisprotokoll „Round Table“ Gespräch der S-Turnierveranstalter des Landes SH am 03.12.2012 in Neumünster

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(@lindenau)
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Persönliches Ergebnisprotokoll „Round Table“ Gespräch der S-Turnierveranstalter des Landes SH am 03.12.2012 in Neumünster

18 Teilnehmer, davon 4 LK-Mitglieder und davon 3 Mitglieder in Personalunion des PSH-Vorstandes.
Dieter Medow übernahm als Gastgeber (LK+PSH) die Moderation.

Themenwünsche und Tagesordnung gab es nicht.

1. Herr Medow( LK+PSH) berichtete über die Veränderung des Turnierplatzes beim Landesturnier. Die Planung sieht vor, dass der Sandabreiteplatz (65 x 100 m) in Richtung Pagelplatz mit einem Wall zum Parcours getrennt wird, der Parcours wird als Grasplatz erhalten. Die geplante Größe ca. 150 x 100 m, wobei das Pulvermann auf der gegenüberliegenden Seite entfernt werden soll. Als Fertigstellungstermin wurde Sommer 2013 genannt.
Die Finanzierung wurde als sicher bezeichnet. Sie soll von den Springreitern getragen werden.
Eine allgemeine Umlage wurde ausgeschlossen.

2. Das Prüfungsangebot beim Landesturnier soll abgespeckt werden. U.a. soll das L-Springen entfallen. Die Abteilungs- wie auch die Reiterbundsprüfungen werden als Kernbereich angesehen und stehen nicht zur Disposition.
Die Zeiteinteilung wird ebenfalls gestrafft und für die Beteiligten attraktiver gestaltet.

3. Kay Zobel wird einen elektronischen Turnierkalender entwickeln. Ein vorläufiger Vorstellungstermin wurde noch nicht bekannt gegeben.

4. Harm Sievers(LK+PSH+CDS) berichtete, dass man die Sichtungen für das Bundeschampionat-Springen aufwerten wolle. Deshalb halte der PSH an der Zeiteinteilung fest, diese Prüfungen ausschließlich sonntags stattfinden zu lassen.
Dagegen wurde vorgebracht, dass das Startverhältnis bei den 5-jährigen Springpferden bei ca. 20 % läge und somit für den Veranstalter nicht planbar sei. Damit würden auf dem Turnierplatz zu lange Pausen in der besten Zeit entstehen.
Harm Sievers(LK+PSH+CDS) führte weiter aus, dass die Sichtungsprüfungen nur auf ordentlichen Plätzen stattfinden müssten. Über die Sichtungsorte sei noch nicht entschieden. PLS-Böbs, Hademarschen, Marne und Lübeck seien im Gespräch.
Die Landeschampionate in Elmshorn sollen zukünftig am Freitag und Samstag stattfinden und nicht mehr mittwochs.

5. Die LPO bringt ab 2013 die geschlossenen Prüfungen. Es gäbe nur Sinn, diese Vorgaben bei M+S-Springen anzuwenden. Die Schnittmenge der betroffenen Reiter beläuft sich auf ca. 200, wobei alle Leistungsklassen einbezogen wurden.
Wichtig sei auch, dass es SPF-Prüfungen nur für „Amateure“ geben müsste.

6. Um die PLS attraktiver zu machen, sollten die Startzahlen begrenzt werden und die Turniere dürften nicht mit Prüfungen überfrachtet werden.
Hier machte Harm Sievers (LK+PSH+CDS) deutlich, dass es sinnvoll wäre, bei entsprechenden Starterfeldern nachträglich nach Leistungen zu teilen.
Eingewandt wurde, dass es einen LK-Beschluss gäbe, der dies ausdrücklich verbietet.
Empfehlenswert wäre es, nach Kategorien zu ordnen und ggfs. getrennte Veranstaltungen durchzuführen, nur Dressurturniere oder Springturnier oder Veranstaltungen an zwei Wochenenden.
Achim Schulz (CDS) verwies auf die Rangfolge: zuerst die Pferde, dann die Reiter, Sponsoren und die Zuschauer; es sollte in dieser Bedeutung belassen werden.
Dietrich Lindenau (HS) betonte, seiner Meinung nach hätten auch die Pferde absoluten Vorrang, daher auch die Anstrengungen, die Bodenverhältnisse zu optimieren, doch müsste ein Interessenausgleich zwischen Reitern, Sponsoren und Zuschauern bestehen, die gleichwertig zu behandeln seien.
Harm Sievers sagte nochmal: “Wir in SH sind weit weg vom Markt, wir müssen zu einem Erlebnisevent kommen und uns von Massenveranstaltungen verabschieden.“

7. Bei Genehmigung der Ausschreibungen und Freigabe zur Veröffentlichung wurden die kurzen Fristen kritisiert, und auch dass die Druckfahnen nicht in Form einer PDF-Datei freigegeben werden. Die Fehlerquote bei den Veröffentlichungen sei zu signifikant.
Philip Rathman (P+S) ergänzte, dass die Fehler in Segeberg liegen müssten.
Dieter Medow versprach, dieser Sache nachzugehen.

8. Die FN lässt klären, ob die Printveröffentlichungen juristisch notwendig seien, denn NEON sei ausschließlich digital und die Printveröffentlichungen wären dann doch überflüssig.

9. Wünschenswert wären Grenzlandturniere, um den dänischen Gastreiter hier in SH Startmöglichkeiten ohne Mehrkosten anzubieten.

10. Als Zwischenthema wurde anfangs noch angesprochen, dass die LK die Ausschreibungen derart ändert wird, dass in den Dressuren gegeneinander geritten wird, es sei nacheinander zu reiten. Mathias Karstens (GF) erklärte, dass die LK diese Regeln der LPO übernimmt und nicht verwässern will.

gez. Dietrich Lindenau 11.12.12


   
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